Guten Morgen,
und da ist war auch schon der erste Tag um. Früh aufstehen, Frühstück war okay und dann ging es ab zur Universität von Warschau. Da mussten wir erst einmal eine Stunde lange mit der Metro hinfahren. Dabei haben wir gelernt, dass es in ganz Warschau nur eine Metrolinie gibt... sehr interessant für so eine große Stadt. Dafür haben sie aber viele Busse und gaaaanz viele Taxis. Außerdem fährt die Polizei so regelmäßig an dir vorbei, dass du denkst, dass die vielleicht auch einen passenden Fahrplan für dich hätten.
Erst wurde uns ein wenig über die Entstehung des ISSS erzählt und die einzelnen Nationen haben sich mit einem Video vorgestellt. Unseres habe ich hier auch mal verlinkt.
Anschließend wurden mehrere Vorträge zum Thema New Information Professionals gehalten. Einer spannender als der andere.... also sie waren nicht schlimm, aber man hat vieles schon gehört und da man von der Nacht davor auch nicht so fit war, sind einem andauernd die Augen zugefallen. Schade eigentlich.
Zum Mittagessen haben sie aber richtig aufgetischt. Es gab erste eine leckere Suppe, dann Kartoffeln mit Salat und einem Fleischgericht und zum Nachtisch Kuchen. Und man sollte denken, dass man beim Abendbrot dann auch nur noch Brot bekommt, aber nicht in Polen. Abends haben wir noch mal Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch bekommen. Super lecker, aber einfach zu viel. Wir werden hier alle noch 10 Kg zunehmen, wenn das so weiter geht.
Zwischendurch hatten wir noch eine Stadttour. Die war aber zu lang. Zwei Stunden rumlaufen und so viel spannendes habe ich nun nicht gesehen. Warschau ist eine wunderschöne Stadt und die alten Gebäude sind so farbenfroh.
Zum Abschluss sind wir noch in eine Unikneipe gegangen. Dort haben wir zwei Bier umsonst bekommen. Aber sowieso ist hier alles ein wenig billiger und somit wurde der Abend für manche feucht fröhlich. Um halb 12 haben wir die Bahn zurück zum Hotel genommen und ich bin dann auch sofort ins Bett gefallen. Ich hatte den ganzen Tag schon so blöde Kopfschmerzen. Die anderen haben noch weiter gefeiert. Die letzten sind gegen 4 ins Bett gekommen... wohlgemerkt, dass es Frühstück nur bis acht Uhr gibt.
Heute steht wieder ein volles Programm an. Ich hoffe meine Füße halten durch, denn wir müssen zwar keine Wanderungen unternehmen, aber trotzdem merke ich das ungewohnte Laufen.
Bis dann
Sunny
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