Sonntag, 31. August 2014

Mein neues Zuhause: Enschede

Meine neuen niederländischen Bekanntschaften: Ismay, Annabel, Esther und Julien

Also meine Lieben,

die Kick-In Woche ist vorbei und nun fängt das wahre Leben in Holland an. Donnerstag Abend ist Papa vorbei gekommen, um mir beim Umzug zu helfen. Abends war noch die Abschlussparty und da habe ich meinen "alten Herrn" einfach mitgenommen. Meine neuen Studienkollegen fanden ihn total lustig und nett (habe ich heute erst noch mal von jemandem gehört). Papa hat auch schön mit getanzt und natürlich auch die ein oder andere Runde Bier spendiert. Gegen halb eins sind wir dann aber auch los gegangen (zu Fuß!). Es hat geregnet, aber ich konnte zum ersten Mal meinen neuen Heimweg ausprobieren. 

Party mit Papa und den Niederländern

Freitag Morgen sind um halb 8 in Enschede gestartet, um in Osnabrück den Transporter abzuholen. Mit dem ging es nach Hannover, wo meine lieben Freunde schon gewartet haben. Innerhalb einer Stunde war mein ganzes Hab und Gut verstaut und wir konnten einen letzten "deutschen" Döner essen gehen. Nächster Halt: Ikea in Hengelo! Hier habe ich mir einen Kleiderschrank, einen Schreibtisch, ein Bett, eine Kommode und ein Regal ausgesucht. Und damit war der Transporter auch voll!! Also schnell zurück nach Enschede zu meiner neuen Wohnung. Mit der Hilfe von Alex und Nadine (zwei, meiner neuen Mitbewohner) und Daniel mit seinem Bruder (bei denen ich die letzte Woche geschlafen habe) waren wir auch relativ schnell fertig mit dem Ausladen. Meine Kräfte waren am Ende und wenn Daniel und sein Bruder nicht gekommen wären, säßen wir wahrscheinlich immer noch mit den Paketen am Anfang der ersten steilen Treppe. Der hat die Pakete (jeweils bestimmt 40 kg schwer) einfach mit einer Hand hoch getragen. Wir konnten unseren Augen nicht trauen. Einfach fantastisch! Ich bin so dankbar, hier auch schon so wundervolle und hilfsbereite Menschen kennen gelernt zu haben! Aber hier war unser Tag noch nicht vorbei, denn wir mussten den Transporter noch zurück nach Osnabrück bringen und von da aus mit unserem Auto wieder nach Enschede fahren. Gegen halb eins saßen Papa und ich in meinem Zimmer, umgeben von Umzugskartons und Möbelkisten... am Ende mit unseren Kräften und den Nerven. Zeit fürs Bett!

Abschiedsgeschenke von den BESTEN FREUNDINNEN der Welt!

Samstag ging dann mit neuem Mut ans Möbel aufbauen. Zuerst das Bett, dann den Kleiderschrank und dann war es auch schon Zeit für meinen Vater wieder nach Hause zu fahren. Alex hat mir anschließend noch mit dem Schreibtisch und der Kommode geholfen. Zur Belohnung habe ich ihn mit zum Einkaufen genommen - mit dem Auto. Vor dem Schlafengehen habe ich noch versucht so viel wie möglich auszupacken.

Erste Bauphase

Heute Morgen bin ich erholt, aber mit einem Mordsmuskelkater aufgewacht. Nach dem Frühstück ging es direkt weiter mit dem Auspacken. Ich musste außerdem noch das Regal und die Schubladen für mein Bett zusammenbauen. Nun ist eigentlich fast alles verstaut und es sieht sogar echt gemütlich aus. Ich habe sogar schon gekocht - na ja, also Spaghetti mit Tomatensoße... 

Fertig!

Morgen fängt das Semester und ich bin gespannt, wie das alles so abläuft. Das niederländische Schulsystem funktioniert ja doch ein wenig anders... hier muss man sich die Lösungen selbst erarbeiten. Na das wird schon irgendwie klappen und ich bin ja nicht alleine :-)

Bis dann,

Donnerstag, 28. August 2014

Sportlich, sportlich

Hallo meine Lieben,

hier nur ein kleines Update, da ich gleich schon wieder los muss. Wirklich Zeit zum Atmen und Ankommen habe ich noch nicht gehabt. Also gestern hatten wir noch mal eine Veranstaltung für die internationalen Studenten, wo uns erklärt wurde, dass wir auf jeden Fall einen Kultur-Schock erleben werden (ja, auch die aus Deutschland) und das dieser 3 Monate anhalten wird... na da bin ich mal gespannt. Die Holländer selbst machen sich auch immer über ihre Essekultur lustig und vom Wetter sind sie auch nicht begeistert. Sie sagen, dass der Sommer der beste Tag des Jahres ist... und der Regen ist wohl ein ganz hinterhältiges Bürschchen - denn wenn du irgendwo mit dem Fahrrad hin fahren willst, wartet er bis du weit genug von deinem Zuhause weg bist (damit du nicht wieder zurück fährst und dir Regensachen anziehen kannst) und fängt dann erst an dich von oben bis unten nass zu machen. 

Nachmittags haben wir eine kleine Show des Kabarett-Clubs gesehen und anschließend haben wir Live-Sudoku gespielt. Der Campus wurde in ein Sudukofeld aufgeteilt und es gab verschiedene Stationen, an denen man sich die Zahlen erspielen musste. Die verschiedenen Organisationen und Vereine haben sich vorgestellt. Bei Aisec gab es Twister, beim Ruderklub mussten wir mit Kanus Tauziehen spielen und beim Turnverein sollten wir Räder schlagen, Seilchen springen und einen Handstand machen (natürlich an dem einzigen Tag, an dem ich ein Kleid anhatte). Ich habe auch eine neue Sportart ausprobiert: Korfball. Das ist so eine Mischung aus Hand- und Basketball und hat echt viel Spaß gemacht.



Abends gab es ein leckeres Barbeque mit Hamburgern und holländischen Würstchen. Danach ging es zu einem großen Open-Air-Konzert in der Stadt. Ich habe vier Holländerinnen kennen gelernt, die mir dann die niederländischen Texte des Rappers übersetzt haben. Aber wie auch gestern schon musste ich den letzten Bus um kurz vor Mitternacht nehmen.


Heute Abend kommt Papa, um mir morgen beim Umzug zu helfen. Also seid gespannt, wie mein Zimmer in zwei Tagen aussehen wird... ich bin es auf jeden Fall!

Bis dann,

Mittwoch, 27. August 2014

Coffeeshops...

Hey,

heute Morgen bin ich erst einmal zu spät zur Uni gekommen. Auf den Straßen war so viel los - damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Gestern Morgen war es wirklich leer... na ja auf jeden Fall fing das Morgenprogramm mit einem Comedian an. Er hat lustige Sachen über Niederländer erzählt und gleichzeitig versucht den Niederländern zu erklären, dass sie nachsichtig mit den Ausländern sein müssen... komisch.. jetzt bin ich auch ein Ausländer :-D So habe ich das ganze irgendwie noch gar nicht betrachtet. Na auf jeden Fall sind wir heute zum ersten Mal in einen richtigen Klassenraum gegangen. Dort wurde uns erklärt was es zu beachten gibt und wo wir uns für was anmelden müssen. Anschließend gab es ein kleines Mittagessen mit echt holländischen Fleischkroketten... also der Geschmack ist ja gut, aber diese weiche Konsistenz ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Danach hatten wir wieder eine Campus-Tour, denn heute sind auch die niederländischen Studenten dabei gewesen. Ich habe mich direkt mal mit zweien unterhalten - gute Kontakte, um später niederländisch zu üben. Nach der Tour sind wir für ein paar Drinks und Snacks in ein Café auf dem Campus gegangen. Dort gab es Bitterballen und Gouda - typisch Holland :-D

Ich war nach dem Programm so müde, dass ich erst mal nach Hause gefahren bin und mich ein Stündchen hingelegt habe. Denn um halb 9 haben wir uns für eine kleine Stadtführung getroffen. Ich bin also mit dem Bus gefahren, da wir anschließend noch in ein paar Kneipen gehen wollten. 
Heute habe ich meinen ersten Coffeeshop gesehen - nur von außen wohlbemerkt - aber uns wurde direkt der beste in Enschede gezeigt und direkt auch erzählt was wir bestellen sollen: Für Anfänger White Widow, 1 Gramm kostet 7 Euro. Schon irgendwie komisch, dass das hier erlaubt und völlig normal ist. Mal sehen, ob ich irgendwann auch mal in so einen Shop gehe... das wird auf jeden Fall spannend.


Nach der Tour durften wir uns eine Kneipe aussuchen und den Abend genießen. Ich bin mit den zwei Holländern und einem Türken in eine Studentenverbindung gegangen, denn nur heute durften wir darein. Allein das Treppenhaus "duftete" nach Studentenverbindung. An sich war die Party echt gut. Das Bier war billig, die Musik laut und tanzbar. Nur die Mädels waren alle sehr knapp bekleidet - vor allem die hinter der Bar. Ich habe das gleiche Kleid Zuhause, doch ich trage alle Knöpfe geschlossen, bei denen vielen die Brüste halb raus und na ja... das dementsprechend billig aus. Viele Spanier und spanischsprechende Leute haben mitgetanzt und gesungen, denn zwischendurch kam auch "Ai Se Eu Tu Pego" und da konnten wir "deutschen/holländer" natürlich nicht mithalten. Leider musste ich schon relativ früh wieder gehen, da mein letzter Bus um 23:50 fuhr. Na ja.. aber nun liege ich im Bett und freue mich schon auf einen erholsamen Schlaf.

Bis dann,

Dienstag, 26. August 2014

International in Holland

Hallöchen,

völlig erschöpft und total müde bin ich gerade in meinem temporären Zuhause angekommen. Der Tag war wirklich lang - ich musste schon um acht Uhr auf dem Campus sein und ich wusste ja nicht so ganz genau wo ich nun hin musste, deswegen bin ich schon um 7:20 hier los. 

Erst musste ich mich für die Kick-In Woche registrieren und habe dabei ein ganz tolles grünes Bändchen für meinen Arm bekommen. Außerdem bin ich nun Besitzerin einer UTwente-Tasche mit vielen Infos... auf holländisch. Bis 10 Uhr mussten wir dann auf die Eröffnung warten. Ich habe mich einfach zu einer Gruppe dazu gesetzt - Mädels aus Finnland, Schweden, Deutschland und Italien. Uns war so kalt, da alles in einem großen Zelt stattfindet. Wir sind auf die Suche nach einem Kaffeeautomaten gegangen und haben dabei einen Automaten mit Fahrradlichtern gefunden. Wirklich! Nur Fahrradlichter.... als wir den Kaffeeautomaten gefunden hatten, wurde uns mitgeteilt, dass man ein holländiches Bankkonto dafür braucht. Also sind wir zum Campus-Supermarket gelaufen, wo eine unheimlich nette Verkäuferin Kaffee aus dem Personalbüro für alle gebracht hat - und wohl bemerkt: umsonst! Also erstes Fazit: Niederländer sind sehr gastfreundlich und sehr hilfsbereit!


Wir wurden nach der Eröffnung in Gruppen aufgeteilt. In meiner Gruppe waren nur Leute aus den Masterstudiengängen Communication Studies und Philosophy of Sciences and Technology. Eine Amerikanerin ist dabei, eine Chinesin und Leute aus Spanien, Nigeria, Äthiopien, Rumänien... also eine sehr internationale Gruppe. Manche Namen fallen mir immer noch schwer, da sie sooo anders als deutsche Namen sind. Nach einer Campustour, haben wir chinesisch zum Mittagessen bekommen. Anschließend habe ich mich bei der Stadt registriert und meinen Perso abgegeben. Den kann ich leider erst nächste Woche wieder abholen. 

Dann gab es noch ein kleines Dutch Quiz. Wusstet ihr, dass Holland jedes Jahr 20.000 Blumen nach Kanada schickt... umsonst! Sie tun das aus Dankbarkeit, da Kanada Holland nach dem zweiten Weltkrieg wieder auf die Beine geholfen hat. Danach hatten wir eine Stunde Freizeit, in der ich zu meinem neuen Zimmer gefahren bin und alles ausgemessen habe. Dabei habe ich auch noch eine der Mitbewohnerinnen kennen gelernt. Sie studiert so etwas ähnliches wie Kriminal---irgendwas.. Ich muss das noch mal nachschlagen.


Wieder zurück auf dem Campus gab es Abendessen: Italienisch! Brokkolilasagne mit Nudeln, Salat und Brot. Der letzte Punkt für heute war ein Pub Quiz. Die sind hier wohl sehr beliebt und finden regelmäßig statt. Meine Gruppe hat erst viel gewusst, doch bei der Musikrunde konnten wir fast aufgeben, da wir nur 2 oder 3 der Lieder (von 10) erkannt haben. Ich fand es schön, dass es nicht nur Wissensfragen waren, sondern auch Musik gespielt wurde. Eine Runde bestand daraus die Titelsongs von Fernsehserien herauszufinden und bei einer anderen sollte man Länderumrisse erraten. 


Wie gesagt, ich bin fix und fertig und möchte nur noch schlafen. So viele Informationen und Eindrücke... ich will gar nicht wissen, was mein Gehirn heute Nacht alles träumt.

Bis die Tage,

Sonntag, 24. August 2014

Welkom in Holland




Hey meine Lieben,

ab morgen wird es ernst... na ja, halb ernst. Denn die Kick-In Woche der University of Twente startet für die Masterstudiengänge und die verlangt natürlich meine Anwesenheit. Zuhause habe ich also alles zusammengepackt und mich auf den Weg nach Holland gemacht. 


Der Abschied von Maria war, wie vorherzusehen, tränenreich und traurig - Autofahren mit Tränen in den Augen ist gar nicht so einfach und bestimmt nicht verkehrssicher, also musste ich mich zusammenreißen und bei den Klängen unserer Lieblingslieder im Radio stark bleiben. Die Fahrt ging relativ zügig vorbei, da die Straßen frei waren. Das einzige, was mich genervt hat, waren die ganzen Baustellen - Kilometerlanges Tempolimit 60!! Na ja.. ich bin dann ja doch noch gut angekommen. Daniel und seine Familie haben mich herzlich empfangen - direkt mit einem leckeren Abendbrot. Es gab knuspriges Hähnchen mit Kuskus und Salat. Anschließend sind wir ein wenig durch den Ort gegangen. Daniel lebt nicht direkt im Zentrum von Enschede, sondern in einem süßen Vorort mit vielen grünen Flächen und kleinen Einfamilienhäuschen. Wieder Zuhause gab es hausgemachtes Baklava - so lecker habe ich es noch nie gegessen! Süß, aber mit leckeren Nüssen und frischem grünen Tee mit Cranberrys. Anscheinend sah ich noch immer aus, als wäre ich hungrig, denn der Vater schnitt kurz darauf eine Wassermelone für uns auf - sehr erfrischend! Bevor ich mich nun aber in mein eigenes! Zimmer zurück gezogen habe, haben Daniel und ich uns noch den Film "American Hustle" angeguckt. Tolles Kostüme, Musik und wundervolle Schauspieler, aber einmal gucken reicht - die Handlung war doch sehr verstrickt und man musste genau zuhören, damit man ja kein Detail verpasst.

So nun werde ich mich ins Bett legen und vermutlich stundenlang vor Aufregung wach liegen. Morgen geht's wirklich los.... niederländische Studenten, Professoren... hoffentlich finde ich nette Leute, die englisch sprechen :-)

Bis die Tage,

Samstag, 16. August 2014

Yoga-Debakel


Hallöchen,

oh man nach 6 Wochen Yoga-Pause, habe ich mich mal wieder an mein "Home-Video-Programm" gewagt - und es war schrecklich! Ich hatte so viele schöne Muskeln aufgebaut und war doch gut beweglich geworden - und nun bin ich wieder am Anfang. Ich komme mit meinen Händen kaum mehr an den Boden. Das Einzige, was geblieben ist, ist Muskelkraft in den Oberschenkeln... und das wahrscheinlich nur wegen dem vielen Laufen im Urlaub. Das war heute also ein recht deprimierender Start in den Tag.

Eben habe ich endlich Fotoabzüge bestellt. Und da ich seit September keine mehr gekauft habe, hat sich da ein ganzer Haufen angesammel - 356 Fotos! So und die müssen alle einzeln eingeklebt werden... Langeweile kommt bei mir also nächste Woche nicht auf... aber sowas macht ja Spaß und ich habe später schöne Erinnerungen an meine Zeit in Hannover.

Achja und es gibt Neuigkeiten an der Wohnungssuche-Front. Ich habe nächste Woche zwei Besichtigungstermine - endlich! Langsam werde ich echt nervös! Drückt mir die Daumen :-)

Gute Nacht und bis denne,

Donnerstag, 14. August 2014

Zurück in Hannover und fast schon wieder weg

Hallo ihr Lieben,

eine Woche bin ich schon wieder zurück aus dem Urlaub und ich habe gefühlt immer noch nicht alle Fotos gesichtet und aussortiert. Aber zumindest ist die Wäsche gewaschen und schon wieder im Schrank verstaut. Die letzten Tage habe ich damit verbracht ein Zimmer in Enschede zu finden... leider ohne Erfolg. Entweder wollen sie einen Mann, jemanden der niederländisch spricht oder sie schreiben gar nicht erst zurück. Etwas deprimierend ist das schon... vor allem wenn man bedenkt, dass ich nächstes Wochenende schon nach Enschede fahre. Das ist alles noch so irreal und eigentlich glaube ich es mir selbst nicht, wenn ich daran denke. 

Seit Montag bin ich auch ganz offiziell keine Studentin mehr. Ich habe noch mal ein klärendes Gespräch mit meinem Prüfer gehabt, da ich von der Benotung meiner Bachelorarbeit doch sehr enttäuscht war. Anschließend wollte ich mir direkt mein Zertifikat abholen, doch das dauert wohl noch bis Anfang September bis die Hochschule mit allen Unterschriften durch ist. Es schwarz auf weiß auf der Bestätigung zu lesen hat mich nicht so berührt. Ich glaube, mein erstes Studium war vorbei, als ich die Bachelorarbeit abgegeben hab - und nicht erst jetzt.


ABER zur Belohnung haben meine liebevollen Eltern Geld für einen neuen Laptop springen lassen. Und ich bin soooo froh!! Er ist heute angekommen und ich installiere und fummel schon den ganzen Tag... dabei bin ich noch lange nicht fertig und die Liste der zu installierenden Programme wird und wird nicht kürzer. Aber es macht ja Spaß und dies wird mein erster Post, der mit dem ASUS F550 geschrieben wird. Ein wahres Prachstück bisher. Mit Windows 8 muss ich mich noch anfreunden, doch bisher hat es mir keine Schwierigkeiten bereitet - anders als befürchtet.

Fotos vom Urlaub in guter Qualität gibt es auch bald! Versprochen! 

Bis die Tage,

Dienstag, 5. August 2014

All you need is love - last day in London

Hello again,

Heute morgen sind Fabi und ich zuallererst mit dem Boot nach Greenwich gefahren.  Die Rundfahrt fahrt hat etwas länger gedauert als gedacht.  Wir haben uns danach direkt mit Millie und Jo zum Mittag getroffen.  Für Fabi gab es einen tower burger bei Garfunkel's und für mich leckere wraps.

Als nächstes sind wir ins British Museum gegangen,  wo wir den ägyptischen Stein gesehen haben mit dem man diese alte Sprache übersetzen konnte.  Von da aus sind wir zu Harrods gegangen.  Ein Traum für jeden mit einer großen Geldbörse -  kuschel-eisbären für 3000 Pfund... Dann ging es zur berühmten Abbey road, wo wir das Album Cover nachgestellt haben.  Wir waren nicht die einzigen und die Autofahrer waren davon nicht so begeistert. Lustig war es trotzdem. 

Fabi und ich sind mit dem Bus noch ein wenig durch die Stadt gefahren.  Zum Schluss sind wir in die Kings cross station gegangen und haben uns auf dem Gleis  9 3/4 fotografiert.  Echt lustig :-)

Morgen geht es sehr früh los Richtung Norwich.  Da wohnt Millie mit ihren Eltern.  Das heißt es gibt noch ein bisschen Entspannung zum Schluss.

GOOD NIGHT,
Eure Sunny

PS : die Bilder gibt es natürlich auch in guter Qualität sobald ich wieder daheim bin.  So lange müsst ihr noch von der großen Kamera  abgeknippsten Fotos ertragen. 

Montag, 4. August 2014

London calling - day two

Hey,

Heute morgen sind wir direkt zum Buckingham Palace gefahren, um den Wechsel der guards zu sehen.  Natürlich waren wir nicht die einzigen,  die sich das Spektakel angucken wollten und dementsprechend viele Menschen waren da.  Wir haben uns trotzdem einen guten Platz erkämpft.  Leider konnten wir den eigentlich Akt nicht sehen, aber die guards sind mehrmals an uns vorbei marschiert. 

Caley ist heute zu uns gestoßen.  Und zu fünft haben wir den Hyde Park mit dem Fahrrad erkundet.  Wir sind sogar an dem Haus von Kate und William vorbei gefahren...  Ob die wohl gerade Zuhause waren? :-)

Mittag gab es in einem original typischen Pub.  Für mich gab es einen Cheeseburger,  für Fabi Steak. Danach sind wir ins Viertel notting Hill gegangen.  Natürlich haben wir die Tür und den Park aus dem Film besucht.  Die Gegend lädt auch zum Bummeln ein. Meine ersten Souvenirs habe ich nämlich da gekauft :-)

Fabi und ich sind dann noch auf eigene Faust nach Waterloo gefahren. Von da aus sind wir über ein "Festival of love" gelaufen und haben uns in einem Brunnen nass machen lassen.  Zu Fuß sind wir dann zum Piccadilly Circus gelaufen.  Ich hatte mir das alles ein bisschen größer vorgestellt...  Das war etwas ernüchternd,  wenn man schon mal am time square in new York City war. 

Zum Abendessen haben wir uns wieder mit Millie und Jo getroffen.  Dieses Mal ging es zum Mexikaner.  Leckeres Essen und für London eigentlich ganz gute Preise.  Sie hatten einen super leckeren cranberry mojito. Die beiden sind noch kurz mit zu uns gefahren,  wo wir ein wenig mit der pinball Maschine gespielt haben.


Morgen ist schon der letzte Tag in London :-(

Bis dann,
Sunny



Sonntag, 3. August 2014

Mind the gap - first day in London

Hello,

So nun sind wir endlich in London angekommen.  Nach einem verspätetem Flug,  einer Busfahrt und einem unfreundlichen Gespräch mit einem Busfahrer sind wir um 4 Uhr bei unserer Unterkunft angekommen.  Der Hausherr musste uns die Tür im Pyjama aufmachen und hat uns noch einen Drink angeboten,  aber ich wollte nur noch ins Bett.

Heute morgen haben wir uns dann mit Millie an der St.  Paul's Cathedral getroffen. Zusammen haben wir dann die Stadt ein wenig erkundet.  Ironisch: wir sind in ein portugiesisches Restaurant gegangen.  Es war zwar eine Kette,  aber echt lecker.  Es gab Wraps mit Hähnchen und wirklich guten Soßen! Am Shakespeare Globe Theater haben wir uns dann wieder getrennt.  Fabi und ich haben uns das Stück Julius Caesar im dem originalen Theater angeschaut.  Das war super.  Die Schauspieler standen mitten im Publikum und haben rein gerufen.  Das kann ich nur empfehlen.  Für einen Standplatz mussten wir nur jeweils 5 Pfund bezahlen. 

Anschließend sind wir zu zweit an der Themse entlang gelaufen.  Vorbei an der Tower bridge und dem Tower of London.  Mit dem Bus ging es dann weiter zum. Trafalgar square, von dem wir bis zum big Ben, dem Parlament und der Westminster Abbey gelaufen sind.  Ein kurzer schlenker zur Brücke,  um das London eye zu sehen und dann ging es mit der Tube zu Millie.  Ihre Tante wohnt in einem sehr guten viertel - Kensington.  Schöne Häuser und teuere Shops.  Dort kam auch noch Jo dazu.  Bei Pizza und Wein haben wir wieder viel gequascht und alles aufgeholt. 

Nun sind wir wieder in unserem Häuschen in der Nähe der King Cross Station. Wir haben noch ein Biere mit dem Hausherrn getrunken und freuen uns auf eine erholsame Nacht,  denn meine Füße und mein Rücken brauchen dringend eine Massage.

Bis dann,
Eure Sunny


Freitag, 1. August 2014

Lissabon erleben

Bon noite, 

Lissabon ruft! Der Tag fing schon früh an.. Aufstehen um 7:30... Und ab in den Zug! Joao hat die Plätze vorher reserviert und natürlich meinen Facebook Namen benutzt. Zum Glück hat der Schaffner das nicht ganz so ernst genommen.  In Lissabon angekommen,  sind wir mit der Metro weiter zum größten Kloster,  das ich je gesehen habe.  Es war so schön von innen.  Ein großer Garten und eindrucksvolle Säulen und Bögen haben die Wände geziert. 

Anschließend sind wir am Fluss entlang zu einem Turm gelaufen.  Leider hatten wir nicht genug Zeit um rein zu gehen,  aber von außen sah der Turm auch gut aus.  Drinnen war wohl ein Gefängnis,  dass bei Regen nicht ganz so dicht war und so die Gefangenen etwas früher den Tod fanden.

Mit dem Taxi ging es dann ins Zentrum,  wo wir noch ein wenig herum gelaufen sind.  Es ging ganz schön steil bergauf und der Rückweg war sehr glatt.  Also Sport haben wir heute genug gemacht. In die Burg sind wir leider auch nicht gekommen. Da wir nur einen Tag für Lissabon eingeplant haben,  mussten wir uns sputen und konnten trotzdem eine ganze Menge sehen.  

Völlig fertig und müde kamen wir wieder in Coimbra an.  Dort wurden wir mit einem letztem original portugiesischen Abendessen begrüßt: Oktopus!! Die Liebe Mama hat für mich extra noch Fleisch aufgewärmt.  Fabi durfte zum Abschluss noch in Coimbra gebrautes Bier probieren. 

So morgen ist unser letzter Tag in Portugal,  den wir in Porto verbringen. Abends geht's dann mit dem Flugzeug rüber nach London. Und damit wäre die erste Hälfte unseres Urlaubs auch schon vorbei.  

Bis dann,

Eure Sunny